Charles Hodges
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Alte Schule (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 448 Min.
Sprecher: Brauer, Charles / Übersetzer: Kunstmann, Andrea
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Vom Scheitel bis zum Stock – ein wahrer Mann! Der Scheitel weicht, Falten winken, das Knie zieht. Doch Tom Knight, nördlich der 70, fühlt sich fit wie 60. Gut, dass er die 53-jährige Fran zum Diner erwartet. Gut vor allem, dass er Fran sein Alter mit 59 angegeben hat. Keine Lüge, nein, nein – vielmehr taktische Noblesse gegenüber einer Frau. Seinen Spazierstock wird er bald anderweitig "einsetzen" müssen. Denn Fran wird verdächtigt, drei Insassinnen des Altenheimes ermordet zu haben. "Charles Brauer hört man einfach gerne zu, weil er genau das richtige Maß zwischen Erzählen und S...
Vom Scheitel bis zum Stock – ein wahrer Mann! Der Scheitel weicht, Falten winken, das Knie zieht. Doch Tom Knight, nördlich der 70, fühlt sich fit wie 60. Gut, dass er die 53-jährige Fran zum Diner erwartet. Gut vor allem, dass er Fran sein Alter mit 59 angegeben hat. Keine Lüge, nein, nein – vielmehr taktische Noblesse gegenüber einer Frau. Seinen Spazierstock wird er bald anderweitig "einsetzen" müssen. Denn Fran wird verdächtigt, drei Insassinnen des Altenheimes ermordet zu haben. "Charles Brauer hört man einfach gerne zu, weil er genau das richtige Maß zwischen Erzählen und Schauspielerei findet." (WDR 5)
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Charles Hodges, geboren in Südafrika, studierte Deutsch und Französisch am Jesus College Cambridge. Es verschlug Hodges unter anderem nach Deutschland, wo er in Gießen unterrichtete. Später verdiente er sich seine Sporen im Filmgeschäft und arbeitet als Drehbuchautor für das britische Fernsehen. Mit der Figur des Tom Knight begann er eine zusätzliche Karriere als Schriftsteller.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 448 Min.
- Erscheinungstermin: 29. August 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837136326
- Artikelnr.: 45659138
Tom Knight hat die 70 bereits überschritten, fühlt sich so fit, dass er vorgibt, viel jünger zu sein. Einer besonderen Dame, Fran, verrät er erst Recht nicht sein wahres Alter, schließlich will er endlich mit ihr zusammenkommen. Und wer weiß, ob sie ihn nehmen …
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Tom Knight hat die 70 bereits überschritten, fühlt sich so fit, dass er vorgibt, viel jünger zu sein. Einer besonderen Dame, Fran, verrät er erst Recht nicht sein wahres Alter, schließlich will er endlich mit ihr zusammenkommen. Und wer weiß, ob sie ihn nehmen würde, wenn sie wüsste, wie alt er wirklich ist. Doch, wie es das Schicksal will, seine Angebetete findet es heraus und beendet ihre Beziehung. Als plötzlich drei Morde in dem Altenheim stattfinden, in den Fran arbeitet, ist sie die einzige Tatverdächtige. Und Tom macht sich an die Arbeit, um den wahren Täter zu entlarven...
Der Klappentext zum Roman "Alte Schule" von Charles Hodge hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mir viel vom Buch versprochen. Zwar hat mich der Roman zwischendurch ganz gut unterhalten, jedoch kam der Lesefluss nicht wirklich auf. Die Erzählung kommt nicht richtig in Fahrt und die Charaktere blieben mir bis zum Schluss unsympathisch und schwer zugänglich. Dennoch kann der Autor durch einige amüsante Storylines punkten und den Leser unterhalten.
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Tom Knight, ehemals beim Militär, inzwischen in den besten Jahren oder schon ein wenig drüber, lebt in Eastbourne und hält sich mit durchaus heiklen Jobs über Wasser. Sein größter Wunsch ist allerdings das Zusammensein mit einer netten, schönen Frau. Dafür …
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Tom Knight, ehemals beim Militär, inzwischen in den besten Jahren oder schon ein wenig drüber, lebt in Eastbourne und hält sich mit durchaus heiklen Jobs über Wasser. Sein größter Wunsch ist allerdings das Zusammensein mit einer netten, schönen Frau. Dafür macht er so einiges. Morde in einem Altenheim und die Verdächtigung seiner sog. Herzdame als Mörde-rin lassen Knight zusammen mit seinem Kumpel Merv in Aktion treten. Dabei zieht sich Knight einige Blessuren zu, erlebt irre und gefährliche Situationen. Seine Ideen haben es in sich, das merkt auch ein sehr von sich überzeugter, höherer Polizist.
Ab und zu musste ich schon grinsen, aufgrund der Situationen, andererseits ist es schlimm, wie das Altern einen so innovativen Privatdetektiv behindern. Eine interessante Geschichte, mal etwas anderes als Kriminalroman und Knights Ermittlungen zu verfolgen hat mir gefal-len. Zwischendurch störten einige Längen den Lesefluss.
Die Beschreibung dieses Romans hat mich neugierig gemacht und mir gefiel das Buch, hat mich aber nicht zu Begeisterungsstürmen hin gerissen. Dafür fehlte etwas, vieles war ange-deutet, vom spannenden Mordfall, einem anderen Ermittlerformat und skurrilen Charakte-ren. Gute Unterhaltung auf jeden Fall.
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Als ich die ersten Zeilen des Buches gelesen hatte, war ich zuerst etwas skeptisch. Es erinnerte mich ein wenig an ein anderes Buch über einen betagtes Mann, welcher "auf der Flucht" ist und aus seinen Leben erzählt. Dies hat mir nicht so gefallen, da einiges Unschöne auf …
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Als ich die ersten Zeilen des Buches gelesen hatte, war ich zuerst etwas skeptisch. Es erinnerte mich ein wenig an ein anderes Buch über einen betagtes Mann, welcher "auf der Flucht" ist und aus seinen Leben erzählt. Dies hat mir nicht so gefallen, da einiges Unschöne auf humorvolle Art erzählt wird. Zum Glück irrte ich mich und habe hier ein Buch gefunden, welches mich schon amüsiert hat auf Grund der Erzählweise.
In "Alte Schule" lässt Charles Hodges Tom sein Herz verlieren. Leider geht sein sorgfältig geplantes heimisches Treffen mit seiner Auserwählten nach hinten los, da er in Vorfeld zu einer Lüge hinreißen lässt, welche auffliegt. Toms Herzfrau rauscht davon. Doch so schnell gibt er nicht auf und ein schreckliches Ereignis scheint seine Chance zu sein vielleicht doch noch das Herz der geliebten Frau zu gewinnen...
Toms Erlebnisse sind natürlich oft sehr skurril und überzogen. Aber eben auch witzig. Tom selbst hat schon fast etwas liebenswertes an sich. Und diese Mischung ist für mich das Entscheidende gewesen, dass diesen Buch gern das Prädikat "ausgezeichnet" vergebe.
Zwar stellt der Roman keinen großen Anspruch an den Leser, er ist leicht zu lesen, aber eben auch sehr entspannend.
Ich finde jedoch mit den Buch ist den Autor ein sehr guter erster Roman gelungen und ich würde auch sehr gern eine Fortsetzung lesen.
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"Alte Schule" von Charles Hodges ist ein gelungener Debütroman mit dem Privatermittler Tom Knight.
Wir befinden uns in Eastbourne, England. Hier ist Tom, der bereits die 70 überschritten hat, zuhause. Tom ist in den besten Jahren, liebt gutes Essen und nette Frauen. Seine …
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"Alte Schule" von Charles Hodges ist ein gelungener Debütroman mit dem Privatermittler Tom Knight.
Wir befinden uns in Eastbourne, England. Hier ist Tom, der bereits die 70 überschritten hat, zuhause. Tom ist in den besten Jahren, liebt gutes Essen und nette Frauen. Seine neueste Erorberung ist Fran. Sie ist eine klasse Frau. Aber Tom Knight hat auch noch einen Job, er ist Privatermittler. Und mit zwielichtigen Subjekten kennt er sich bestens aus. Eine große Hilfe bei den Ermittlungen ist sein Spazierstock. Und als dann an Frans Arbeitsplatz drei Insassen des Altenheimes ermordert werden und Fran verdächtigt wird, ist Tom nicht mehr zu bremsen.
Der Schreibstil des Autors hat mich begeistert. Man taucht sofort in die Geschichte ein. Sie ist unterhaltsam, äußerst spannend und ab und an gibt es sogar was zum Schmunzeln. Der Protagonist Tom, ein älterer Herr, der gerne sein wahres Alter verschweigt, denn Tom fühlt sich so fit und höchstens 60. Die Ermittlungen und Unternehmungen, bei denen er von seinem Freund Merv unterstützt wird, sind einfach genial. Und dein Toms Aufenthalt im Alterheim, einfach göttlich. Ich sehe die beiden förmlich vor mir. Ihnen fällt ja wirklich allerhand ein. Beim Lesen kommt wirklich keine Langeweile auf, man wird bestens unterhalten. Hoffentlich gibt es noch viele Fälle bei denen Tom mitwirkt.
Gerne vergebe ich für dieses spannende, unterhaltsame Buch 5 Sterne und freue mich schon riesig auf das nächste. Das besondere Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Besser gehts gar nicht. Passt wunderbar zur Geschichte.
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Ein Gentleman der alten Schule als Privatdetektiv
Cover:
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Das Cover passt vom Stil zur "old school" und vermittelt ein gutes Gefühl für die Umgebung, in der Knight ermittelt: friedlich und beschaulich. Und die Möwe sowie der Stock spielen später noch …
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Ein Gentleman der alten Schule als Privatdetektiv
Cover:
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Das Cover passt vom Stil zur "old school" und vermittelt ein gutes Gefühl für die Umgebung, in der Knight ermittelt: friedlich und beschaulich. Und die Möwe sowie der Stock spielen später noch eine besondere Rolle.
Das Bild lässt keinen Krimi vermuten, eher einen Urlaubsroman. Trotzdem wunderschön und passend zu Tom Knight, wenn man die Geschichte erst mal kennt. Im Laden hätte ich es definitiv in die Hand genommen.
Inhalt:
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Tom Knight ist ein Gentleman der alten Schule. Er ist über sechzig, dafür aber noch sehr rüstig (bis auf ein paar Zipperlein), clever und extrem neugierig. Diese Eigenschaft kommt ihm bei seinem Rentnerjob sehr zugute, er ist nämlich Privatdetektiv. Und: er ist verliebt in Fran, die in einem Altenheim als Pflegerin arbeitet. Kurz nach ihrem ersten Date werden plötzlich 3 Frauen in dem Altenheim ermordet, Fran ist die Hauptverdächtige. Natürlich versucht Tom Knight ihr zu helfen und nimmt seine Ermittlungen auf.
Mein Eindruck:
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Ich war von Beginn an gefesselt vom Geschehen. Zum einen hatte ich zunächst nicht mit einem Krimi gerechnet (die Morde wurden im Klappentext nicht erwähnt). Zum anderen gefiel mir sogleich der Charakter des Ermittlers, der aufgrund von Alter, Humor und Erfindungsreichtum sehr originell ist. Zudem fand ich den subtilen und manchmal typisch britisch-schrägen Humor klasse. Auch die Kulisse, die Idylle eines englischen Seebades, gefiel mir gut. Alles wirkt auf den ersten Blick friedlich, aber hinter den Kulissen brodelt es.
Im Prinzip ist dies ein klassischer "who dunnit"-Krimi, der in den Nebensträngen jedoch auch Themen wie Liebe und Sex im Alter, Drogenprobleme und sozialen Abstieg sowie den klassischen Kampf Privatermittler vs. mürrischem Polizeikommissar auf humorvolle, manchmal aber auch nachdenkliche Weise behandelt.
Die Spannung baut sich aufgrund der vielen Nebenstränge anfangs nur sehr langsam auf, entwickelt sich gegen Ende aber zu einer wahnwitzigen Action-Jagd, bei der ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Wahres Kopfkino!
Diese Action führte jedoch dazu, dass es stellenweise etwas kompliziert wurde und sich die Auflösung am Ende für mich nicht 100%ig rund anfühlte, da auf einen Aspekt dabei nicht eingegangen wurde.
Doch soviel kann man verraten: Der Gerechtigkeit wird genüge getan.
Dies ist der erste Tom-Knight-Band von geplanten weiteren, auf die ich mich schon sehr freue!
Fazit:
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Krimi mit erfrischend skurrilem Privatdetektiv der alten Schule, subtil-britischem Humor und jeder Menge überraschenden Wendungen
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„Angenehm, mein Name ist Tom Knight. Wohnhaft in Eastbourne, England. Nicht Richtung Kontinent, sondern Richtung inkontinent, wie meine Freunde sagen. Ich bin in den besten Jahren, liebe gutes Essen und nette Frauen. Erst gestern habe ich jemanden kennengelernt, Fran. Sie ist großartig. …
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„Angenehm, mein Name ist Tom Knight. Wohnhaft in Eastbourne, England. Nicht Richtung Kontinent, sondern Richtung inkontinent, wie meine Freunde sagen. Ich bin in den besten Jahren, liebe gutes Essen und nette Frauen. Erst gestern habe ich jemanden kennengelernt, Fran. Sie ist großartig. Ich mache aber auch noch andere Dinge. Durchaus heikle Jobs. Mit zwielichtigen Subjekten kenn ich mich aus - mein Stock dient nicht nur zum Spazieren. Mein größter Wunsch ist es, eine schöne Frau zu retten. Eine wie Fran. Und vielleicht wird das schon bald der Fall sein, wer weiß?
Anfangs skeptisch habe ich mich an Charles Hodges Debütroman „Alte Schule“ gewagt und erst einmal gestutzt als sich der Protagonist als älterer Herr herausstellte. Meistens lese ich aus jüngeren Perspektiven, aber als Leser sollte man ja immer offen für Neues sein.
Was soll ich sagen, Tom Knight hat es geschafft, mich zu beeindrucken. In einer wunderbar unterhaltsamen Geschichte konnte ich mehrmals schmunzeln, sei es der witzige Schreibstil oder die Schlagfertigkeit von so machen Figuren in der Geschichte.
Teilweise so sehr überspitzt, dass es fast schon satirische Züge annimmt, fällt es mir jedoch schwer, das Buch einem Genre klar zuzuordnen.
Hier liegt eventuell auch der Grund dafür, dass mich diese Geschichte nicht umgehauen hat. „Alte Schule“ hat mich während des Lesens gut unterhalten, jedoch werde ich vermutlich nicht all zu viel mitnehmen. Nichtsdestotrotz kann zum richtigen Zeitpunkt Tom Knights abenteuerliches Leben genau die Entspanntung liefern, die gebraucht wird, weshalb ich mich für großzügige 4 Sterne entschieden habe.
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Tom Knight ist 73, sieht aber jünger aus, und ein recht erfolgreicher Privatdetektiv. Da er einsam ist, lernt er über eine Kontaktanzeige die 53jährige Fran kennen. Leider hat er sie bezüglich seines Alters belogen und ist enttäuscht, als sie es herausfindet und den Kontakt …
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Tom Knight ist 73, sieht aber jünger aus, und ein recht erfolgreicher Privatdetektiv. Da er einsam ist, lernt er über eine Kontaktanzeige die 53jährige Fran kennen. Leider hat er sie bezüglich seines Alters belogen und ist enttäuscht, als sie es herausfindet und den Kontakt abbricht.
Also tröstet er sich mit seinem guten Freund Merv und diversen Joints über diesen Kummer hinweg, bis Fran plötzlich seine Hilfe braucht – angeblich hat sie in einer Nacht 3 Bewohner des Altenheims getötet, in dem sie arbeitet. Tom, ganz Kavalier der alten Schule ;-), stürzt sich sofort in die nicht immer ungefährlichen Ermittlungen. Dabei muss er vollen körperlichen Einsatz zeigen, neueste Spionagetechnik nutzen und auch unter schwersten Bedingungen ermitteln. So gibt er sich u.a. als neuer Bewohner des Heims aus, lässt sich die Karten legen oder bis an die Schmerzgrenze massieren – die Szenen sind zum Teil so lustig, da bleibt keine Auge trocken!
Und natürlich werden nach und nach die Morde aufgeklärt, ohne jedoch zwischendurch zu viel zu verraten, als dass man selbst auf den Täter und seine Beweggründe kommen könnte.
„Alte Schule“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der mich durch seine skurrilen Personen und zum Teil verwirrenden Fährten bis zum filmreifen Showdown gut unterhalten hat. Danach hätte das Buch für mich auch schon beendet sein können, aber Charles Hodges hat natürlich auch die Geschichte um Tom und Fran abgeschlossen.
Zwischendrin war mir die Handlung stellenweise etwas zu ruhig, gemütlich, fast schon langatmig. Das war zwar für das Hörbuch von Vorteil, weil man sich die Personen, Orte und Handlungen besser vorstellen konnte, aber das gedruckte Buch hätte ich sicher weggelegt.
Ein absolutes Highlight war der Sprecher Charles Brauer. Er hat sehr gut artikuliert und seine Stimme entsprechend der Personen modelliert. Es ist ein Vergnügen, ihm zuzuhören.
Mein Fazit: Ein amüsanter Krimi mit tollen Protagonisten aber einigen Längen – 3,5 Sterne.
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Mich hat das Cover angesprochen und ich war neugierig auf Tom Knight, der sich auch mit über 70 noch nicht zum alten Eisen zählt und seine Dienste als Privatermittler anbietet.
Die erste Begegnung mit Fran steht unter keinem guten Stern. Tom hat sich jünger gemacht, genau gesagt um …
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Mich hat das Cover angesprochen und ich war neugierig auf Tom Knight, der sich auch mit über 70 noch nicht zum alten Eisen zählt und seine Dienste als Privatermittler anbietet.
Die erste Begegnung mit Fran steht unter keinem guten Stern. Tom hat sich jünger gemacht, genau gesagt um über 10 Jahre, und möchte dadurch bei Fran punkten. Leider vergebens und so endet die Beziehung von Tom und Fran bevor sie richtig beginnt.
Aber dann wird Fran verdächtigt drei Damen ermordet zu haben. Fran ist während des Nachtdienstes im Altersheim eingeschlafen und am Morgen gibt es drei Leichen. Tom ist zur Stelle um Fran zu helfen.
Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Komik. Die Handlung hatte allerdings Längen, die sehr ruhig und schon fast zu langatmig (passend zum Alter von Tom) wurden.
Charles Brauer als Sprecher hat mir nicht von Anfang an gefallen. Ich fand es schon fast etwas langweilig, bis das erste Treffen von Tom und Fran Fahrt aufnahm. Im Laufe der Handlung habe ich mich hineingehört und zum Schluss war ich begeistert von der Stimme (Charles Brauer).
Mein Fazit:
Ein Hörbuch für gemütliche Stunden. Es gibt etwas zum Schmunzeln und einen unterhaltsamen Krimi.
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Tom Knight ist dreiundsiebzig Jahre alt. Er fühlt sich allerdings keinen Tag älter als 60 und deshalb hält er es auch für eine gute Idee, sein Alter mit neunundfünfzig Jahren anzugeben, als er Fran kennenlernt. Er denkt nur noch daran, sie zu erobern und erst scheint auch …
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Tom Knight ist dreiundsiebzig Jahre alt. Er fühlt sich allerdings keinen Tag älter als 60 und deshalb hält er es auch für eine gute Idee, sein Alter mit neunundfünfzig Jahren anzugeben, als er Fran kennenlernt. Er denkt nur noch daran, sie zu erobern und erst scheint auch alles nach Plan zu verlaufen. Dann entdeckt Fran allerdings sein wahres Alter und ergreift empört die Flucht. Knight geht die schöne Frau allerdings nicht mehr aus dem Kopf und deshalb hofft er auf eine neue Chance. Bevor er Fran allerdings um Verzeihung bitten kann, gerät sie unter Mordverdacht. Da Knight es in seinem Leben schon mit einigen zwielichtigen Gestalten und Situationen zu tun hatte, sieht er seine große Stunde gekommen, Frans Unschuld zu beweisen und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln....
Der Einstieg in den Roman gelingt mühelos, da Charles Hodges einen lockeren und humorvollen Schreibstil hat. Dadurch fühlt man sich direkt angesprochen und beobachtet den Hauptprotagonisten Tom Knight mit einem Augenzwinkern. Der ältere Herr wirkt durchaus sympathisch und ist, trotz kleiner gesundheitlicher Probleme, noch ziemlich fit für sein Alter. Da er bei seinen Ermittlungen in kuriose und auch gefährliche Situationen gerät, geht es mit seiner Gesundheit allerdings stetig bergab. Das ignoriert er selbstverständlich konsequent und ist durch nichts zu stoppen. Sein Ziel, Frans Unschuld zu beweisen und sich damit ihren Dank und vielleicht sogar ihre Zuneigung zu sichern, hat für ihn oberste Priorität.
Der Autor beschreibt Protagonisten und Handlungsorte so lebendig, dass man sie beim Lesen mühelos vor Augen hat. Dadurch kann man problemlos in die Handlung eintauchen und ihr ohne Schwierigkeiten folgen. Da sich spannende und kuriose Momente abwechseln, wird es beim Lesen nie langweilig. Denn Tom Knight ist immer für eine Überraschung gut.
Ich habe mich beim Lesen überraschend gut unterhalten. Denn ich muss gestehen, dass mich der Klappentext zunächst nicht davon überzeugen konnte, dass diese Geschichte mich interessieren könnte. Doch in dieser Hinsicht wurde ich positiv überrascht, denn ich habe Tom Knights Ermittlungen gespannt beobachtet und mich über die skurrilen Situationen, in die er dabei gerät, durchaus amüsiert. Allerdings muss ich zugeben, dass Tom Knight bei mir bereits am Anfang wichtige Sympathiepunkte eingebüßt hatte, die er leider im Verlauf der Handlung nicht wieder ausgleichen konnte. Ich habe ihn deshalb zwar mit einem Augenzwinkern, aber doch mit einer gewissen Distanz beobachtet. Deshalb bekommt der Roman auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch "nur" drei von fünf Bewertungssternchen.
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